Wir bleiben wach, bis die Wolken wieder lila sind!
Die Abkneipe unserer lieben Farbenschwestern e.s.v. ADV! Salia zu Würzburg lockte uns dieses Semester zum zweiten Mal an die schöne Stadt am Main.
Annika und ich trafen uns im Zug in Stuttgart. Nachdem wir beide bereits einen Sprint zum Zug hinlegen durften, gab es zuerst ein Gläschen Sekt. Danach verging die Zugfahrt wie im Flug.
In Würzburg angekommen ging es zunächst zu e.s.v. AMV! Würzburg, da wir dort dieses Mal übernachten durften.
Fest entschlossen, die Stadt auch einmal bummelnd zu erkunden, klingelten wir bei einigen Farbenbrüdern, leider jedoch ohne Erfolg.
So freuten wir uns sehr, den Abend gemeinsam mit den Salierinnen bei e.s.v. ATV! Alsatia verbringen zu dürfen. Im Laufe des Abends entstand der Gedanke in Annikas und meinem Kopf, noch gemeinsam bei e.s.v. K.D.St.V. Gothia vorbei zu schauen, um den beim letzten Mal entstandenen Kontakt mit den Farbenbrüdern zu pflegen.
Die Nacht verflog wahnsinnig schnell, bei guten Gesprächen, Bier und Tanz. So passierte es, dass wir zum Sonnenaufgang im Pool saßen und mit zwei Farbenbrüdern frühstücken gingen.
Nach nur zwei Stunden Schlaf rappelten wir uns langsam auf, denn der Plan für den Samstag war, die Stadt noch besser kennenzulernen.
Neben der Festung Marienberg ist vom Mainufer auch das Käppele sehr schön zu erkennen und mit Würzburgreiseführer ausgestattet machten wir uns auf den Weg hinauf. Die Treppen schienen kaum mehr aufhören zu wollen, doch oben angekommen wurden wir mit einem wunderschönen Blick über Würzburg entlohnt.
Wieder unten angekommen, begaben wir uns auf die Suche nach einem Mittagessen und trafen uns mit zwei Würzburger Farbenschwestern zum Burgeressen. Später genossen wir dann mit e.s.v. ADV! Aurora Leipzig auf der Alten Mainbrücke einen Brückenshoppen.
Anschließend hatten wir vor der Abkneipe sogar noch Zeit uns kurz hinzulegen, sodass es dann ausgeruht und sehr gespannt zur Konstanten der Salia ging.
Ein wunderschöner Abend mit viel gutem Wein und schönen Gesprächen, z. B. über das Pro und Contra von Badeenten, flog an uns vorbei. Und um kurz vor 12 gingen wir alle zusammen zur Residenz, bei der wir den neuen Tag mit dem Mitternachtsschrei willkommen hießen.
Anschließend wurde in großer Runde noch gebummelt.
Den Sonntag starteten wir dann sehr entspannt, mit ausschlafen, Burgeressen und um kurz vor 15.00 begleitete mich Annika dann zum Zug, sie selbst durfte bis Montag diese schöne Stadt genießen.
Wir bedanken uns für die Gastfreundschaft und die wunderschönen Abende und freuen uns schon auf ein baldiges Wiedersehen!