Besuch der Abkneipe der AV! Leaena zu Bonn


Sommer, Sonne, … Semesterende. Noch ist das Semester zwar noch nicht ganz zu Ende, aber die Klausurenphase rückt immer näher bzw. hat für einige schon begonnen. Der richtige Zeitpunkt also, um eine Abkneipe zu schlagen.

Und genau deswegen war ich am Freitag, dem 06.07.18, Gast auf der Abkneipe der AV! Leaena zu Bonn, zumindest am Anfang. Doch dazu später, erstmal von vorne.

 

Als ich pünktlich um 20.00 Uhr am Haus der Burschenschaft der Norddeutschen und Niedersachsen in Bonn angekommen war, wurde ich noch bevor ich geklingelt hatte, freudig begrüßt. Nach weiteren Begrüßungen und ein bisschen Smalltalk, begann dann die Kneipe mit ein bisschen Verspätung. Es war eine recht kleine, gemütliche Rolle mit mir als einzigem „Gast“. Es wurde viel gesungen und gelacht und natürlich auch getrunken, bei einigen mehr als bei anderen, denn die Kneipdisziplin ließ bei einigen etwas zu wünschen übrig 😉, was in diesem privaten/internen Rahmen aber sehr lustig war und zu einer ausgelassenen Stimmung beitrug. In ihrer Rede ließ die Seniora dann das Semester Revue passieren und fasste das Erlebte kurz zusammen.

Nicht nur die Seniora auch die Fuxmajora hatte etwas zu sagen bzw. ein paar Fragen. Zuerst war ich an der Reihe und wurde gefragt, ob ich die Prinzipien der AV! Leaena zu Bonn ehren werde. Natürlich sagte ich ja. Darauf hatte ich schon mehr als ein Semester gewartet! Im Anschluss konnte ich zum ersten Mal die Farbenstrophe und im Anschluss auch die Fuxenstrophe der AV! Leaena zu Bonn mitsingen. Letztere wurde annonciert, damit die beiden anwesende Füxe sie noch einmal singen konnten, bevor ihnen die Damenschleife überreicht wurde. Im Anschluss wurde noch etwas gesungen und gequatscht, bevor dann mit einer Pause ins Inoffiz übergeleitet wurde.

In diesem wurde wiederum viel gesungen, getrunken und gelacht und es gab sowohl eine Wechselpauke zum Thema: „Halb zehn in Deutschland: Bier oder Sekt? - Das richtige Frühshoppen“, bei dem die Pro-Sektseite offenbar die besseren Argumente hatte und gewann, als auch einen Fuxenulk, den die FM vorbereitet hatte. Bei diesem durften zwei Damen Schauspiele zu verschiedenen Szenarien entwickeln, bei denen jeweils eine einen Fux von einer alternativen Schule darstellte. Die vorgegebenen Szenarien waren bummeln mit einem ehemaligen Montessori-Schüler, Sempro-Planungs-Convent mit einem Fux, der eine demokratische Schule besuchte und eine Beschwerde vor dem Convent von einem Waldorf-Fux.

Im Anschluss an diesen gelungenen Ulk wurde noch etwas gesungen und die Kneipe dann auch bald unter den Tisch geschlagen. Es folgte ein gemütliches Zusammensein bei Sekt und Bier bis in die frühen Morgenstunden, bevor wir uns in der warmen Sommernacht alle auf den Weg nach Hause machten.

 

Marika H. Z! Z!